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Sächsischer Museumsbund e.V. |
Aktuell: Tsunami und MuseenNeu: AbschlußberichtKurzübersicht - ausführliches Inhaltsverzeichnis![]() ![]() Zur Website des Sächsischen
Museumsbundes |
AKTUELL Stand 12. Februar 2005 |
aktuelle Informationen NEU in der Website |
INFO |
Tsunami und Museen |
1) ICOM |
Die
Flutkatastrophe vom 26. Dezember 2004 hat auch unter den
Museumskollegen in aller Welt eine starke Welle der Anteilnahme
ausgelöst. In der Mailingliste ICOM-L haben sehr viele
ICOM-Komitees ihre Betroffenheit, Solidarität und
Hilfsbereitschaft zum Ausdruck gebracht. Deutlich schwieriger war (und ist) es für ICOM, genaue Informationen über die betroffenen Museen und die Möglichkeiten zum Helfen zu erhalten. ICOM hat drei neue Strukturen geschaffen, um besser mit solchen Problemen umgehen zu können:
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2) ICOM-Website: "Disaster Relief for
Museums" (icom.museum/disaster_relief) |
Diese
spezielle
Website wurde Anfang 2005 eingerrichtet, um den Informationsfluß
zu erleichtern und die Hilfe besser organisieren zu können. Sie
enthält
Diese Website zielt jedoch nicht ausschließlich auf Südostasien und die Aktualität; sie soll auch ein Teil des Katastrophen-Vorsorge-Programms werden, das ICOM nun gestartet hat. Die Website enthält daher auch umfangreche Rubriken zu
Diese Website wird betreut von Carla Bonomi; als Beratungsgremium fungiert die neue ICOM-Aktionsgruppe "Disaster Relief Task Force" (DRTM). Da diese Website vorläufig nur in Englisch verfügbar ist, wurde eine provisorische deutsche Informationsseite eingerichtet. |
3) Erfahrungen einbringen |
Die
Erfahrungen, die bei der Hochwasserkatstrophe vor zweieinhalb Jahren in
Mitteleuropa gemacht wurden, werden in die ICOM-Arbeit
selbstverständlich einbezogen - sowohl was das Krisenmanagement
als auch was die Evaluation und die Vorsorgemaßnahmen betrifft.
Aus diesem Grund wurden einige Teile des Abschlußberichts
ins
Englische übersetzt. (zur Übersicht) Dieser Erfahrungsaustausch wird auch durch personelle Kontinuität erleichtert: Der Fluthilfe-Koordinator für die sächsischen Museen, Dr. Thomas Schuler (Chemnitz), wurde als Mitglied in die neue ICOM-Aktionsgruppe "Disaster Relief Task Force" berufen. |
Museumstagungen
zur Auswertung
des Hochwassers
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1) Chemnitz: "Hochwasser und Museen" |
Die erste regionale
Auswertungs-Tagung ("Hochwasser
und Museen") wurde vom Sächsischen Museumsbund - großzügig
finanziell unterstützt von den
Kollegen des
Thüringischen Museumsverbandes - in Chemnitz durchgeführt. Alle Leiter
der vom Hochwasser betroffenen Museen waren zum
Erfahrungsaustausch am 19./20. Oktober 2002 im
Wasserschloß
Klaffenbach eingeladen. Die Ergebnisse des Treffens wurden
veröffentlicht in:
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2) Dresden: “Katastrophenschutz für kulturelle Einrichtungen” |
Eine zweite
Tagung hatte zum Thema “Katastrophenschutz
für kulturelle
Einrichtungen (Schwerpunkt Museum)”; sie fand
am 27. November 2002 in den Staatlichen Kunstsammlungen
Dresden
statt. Sie war von diesem Haus organisiert und als internationale Expertentagung
konzipiert, bei der deutsche und internationale Spezialisten für
Katastrophenprävention
und -management vortrugen. Der Tagungsband ist
veröffentlicht:
Dresden:
Staatliche Kunstsammlungen
Dresden, 2003, 94 S. (ISBN 3-932264-33-9; Preis: 9,80 €)
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3) Bregenz: „Bedrohte Museen. Naturkatastrophen, Diebstahl, Terror“ |
Alle drei Jahre veranstalten die ICOM-Nationalkomitees
Deutschlands,
Österreichs
und der Schweiz das internationale Bodensee-Symposium (früher:
Lindau-Sympoium). In diesem Jahr fand es erstmals in
Österreich statt: vom 19. bis
21. Mai 2003 in
Bregenz. Aufgrund der Hochwasserkatastrophe in
Österreich, Tschechien und Deutschland wurde ein neues Thema
gewählt: „Bedrohte Museen.
Naturkatastrophen,
Diebstahl,
Terror“. Alle Beiträge sind publiziert im Tagungsband:
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Publikationen |
Zwei Museen
haben
hervorragende Bücher über das Hochwasser herausgebracht
Köln:
Verlag
der Buchhandlung Walter König, 2002, 183 S.
Beucha:
Leipziger
Universitätsverlag / Sax-Verlag, 2002, 183 S.
Außerdem erschienen Publikationen zu den drei Tagungen |
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NEU in der Website: |
Aktualisierung der Website |
Unsere sächsichen Fluthilfe-Aktivitäten sind auf Grund der Flutwelle in Südostasien auf neues Interesse gestoßen. Dementsprechend stieg die Frequenz der Website. Aus diesem Grund wurden alle Seiten leicht aktualisiert - ohne allerdings ihren grundlegenden Charakter (als Instrument des Krisenmangements) zu verändern; sie bleiben also im Wesentlichen auf dem Stand Ende September / Anfang Oktober 2002. Als wesentliche Ergänzung wurden der Abschlußbericht und die Sächsische Agenda-Liste für Vorsorge-Maßnahmen erstmals ins Internet gestellt. |
Abschlußbericht 2003 |
Der
Vortrag von Dr. Thomas Schuler auf dem ICOM-Symposion in Bregenz ist
jetzt im Netz verfügbar, und zwar
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Checkliste zur Vorsorge |
"Nach
dem Hochwasser" ist "Vor
dem Hochwasser"
- unter diesem Titel
wurde von Dr. Thomas Schuler eineSächsische
Agenda-Liste zur Katastrophen-Vorsorge
erarbeitet. In diesem als Checkliste angelegten Papier wird das auf den Tagungen in Chemnitz und Dresden zum Thema Vorsorge Gesagte systematisiert, komplettiert und in einem handlungsorientierten Maßnahmenkatalog zusammengefasst. Es ist nun im Internet abrufbar
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Informationen zum Hochwasser (flut-info.html)
(alle an Hochwasser-führenden Flüssen gelegene Museen: geschädigte und nicht betroffene) Katastrophenmanagement Berichte und Fotos Wiedereröffnung und erste Ausstellungen (flut-expo.html)
![]() ![]() Dokumentation
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Jeder kann helfen (flut-helfen.html)
(systematische Schadensübersicht) Museen helfen Museen
Wie Staat und Stiftungen helfen |
(flut-museen.html) |
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