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Die Flut-Sonderseiten des Sächsischen Museumsbundes
Ein Service des Schloßbergmuseums Chemnitz

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Deutsches Hygiene-Museum Dresden 
Hochwasserchronologie August 2002
Montag, 12.08.02
Ganztägig wolkenbruchartige Regenfälle. Nachmittags rauschende Sturzfluten vom Erdgeschoss in den Keller. Feuerwehr-Einsatz. Das bodytravel-Schiff liegt wegen Hochwasser der Elbe in Riesa vor Anker und kann nicht nach Dresden weiterfahren. Für die ausgefallene Eröffnung wird für Dienstag Abend ersatzweise eine Abendveranstaltung im Marta-Fraenkel-Saal geplant.

Am Nachmittag Entscheidung: Räumung der gesamten im Haus vorhandenen Sammlungsbestände aus den Kellerräumen in den Marta-Fraenkel-Saal im Kopfbau Süd. Teile der Ausstattung des Serverraumes konnten durch den Einsatz von Mitarbeitern und Freiwilligen gerettet werden. 

Der neue Transformatorenraum läuft zu. Zwei Anrufe beim Energieversorger bleiben ohne Ergebnis. Gegen 18.15 Uhr Zusammenbruch der Stromversorgung wegen der Zerstörung der neuen Trafostation durch Wassereinbruch. Telefonausfall. Totalausfall der Energieversorgung, Aufzug blockiert. 

Die Evakuierung des Sammlungsdepots läuft in Dunkelheit und bei steigendem Wasserstand weiter. Beleuchtung notdürftig durch Taschenlampen. Nur ein Treppenhaus steht für händischen Transport zur Verfügung. Vier große Pumpenschläuche behindern Zugänglichkeit. Teilweise wiegen die Gipsformen bis zu 150 kg.

Nach Mitternacht (vorläufige) Sicherung fast aller Bestände im Marta-Fraenkel-Saal, darunter auch die Gläserne Frau von 1936.

Dienstag, 13.08.02
Ganztägig starker Regen. Die Straßen um das Museum zunächst wieder wasserfrei, das Museum ist noch trockenen Fußes zu erreichen. Die Mobiltelefonnetze sind überlastet, die Kommunikation mit Behörden und Hilfskräften ist stark eingeschränkt. Trotzdem gelingt es, zahlreiche Einladungen für den Abend zu stornieren. Alle Veranstaltungen werden abgesagt. Die Ausstellung bleibt geschlossen. Die Archivbestände werden vor dem einströmenden Wasser in die oberen Etagen in Sicherheit gebracht. Um die Mittagszeit droht eine Schließung der Elbbrücken. Alle Mitarbeiter, die auf der anderen Elbseite wohnen, werden nach Hause geschickt. Der öffentliche Nahverkehr ist stark behindert. Das Verkehrschaos auf den Straßen nimmt zu. 

Die Wassermassen aus dem Kaitzbach überfluten den Museumsgarten und die Rasenflächen im weiten Umkreis des Museums. Das Wasser steht ca. 40 cm hoch auf den Straßen vor dem Hauptgebäude. Im Kopfbau Nord sind die Keller einschließlich des Museumsdepots 2 und des Traforaums bis zur Decke geflutet. Im Kopfbau Süd wird zunächst versucht, das Wasser aus den Kellern herauszupumpen. Das Wasser steigt jedoch innerhalb einer halben Stunde um 50 cm. Die verbliebenen Mitarbeiter beginnen abermals,  Teile der Sammlung aus dem Marta-Fraenkel-Saal in die obere Etage zu räumen, darunter die gesamte Technik aus den Seminarräumen, die Kisten der vorläufig eingelagerten Senatsbibliothek und die Kita-Sammlung. Eines der Hauptexponate, die Gläserne Frau, kann ebenfalls vor dem Wasser gerettet werden. Auch das Katalogdepot des Museumsshops wurde ausgeräumt und in Sicherheit gebracht. Am späten Nachmittag bringen Lastwagen 1.000 Sandsäcke. Die Feuerwehr errichtet Sandsackbarrikaden.

Mittwoch, 14.08.02
Trübes Sommerwetter und ansteigende Temperaturen. Das Wasser hat sich von den Straßen zurückgezogen, die Rasenflächen bleiben überschwemmt. Ca. einen Meter hohe Sandsackbarrikaden vor den Eingängen im Kopfbau Nord und Süd und in den Treppenhäusern und Gängen im Verwaltungsgebäude werden errichtet. Es gibt keinen Strom, das Telefon funktioniert teilweise über ein kleines Notstromaggregat. Früh Baubesprechung. Um 10 Uhr Mitarbeiterversammlung im Marta-Fraenkel-Saal mit erster Schadensübersicht und Verteilung der Einsatzkräfte. Zahlreiche Mitarbeiter bleiben zuhause und sichern ihr persönliches Eigentum. 

Donnerstag, 15.08.02
Heißes Sommerwetter. Weiter bedrohlich ansteigende Pegelstände der Elbe. Permanente Bedrohung der Elbbrücken durch mitgerissene Gegenstände im Fluss. Die Hauptverkehrsverbindungen vor dem Museum sind gesperrt. Der Straßenverkehr kommt zum Erliegen. Weiterhin im Museumsgebäude keine Stromversorgung. Das Telefon funktioniert nur vormittags über Notstromaggregate. Früh Baubesprechung. Erste Aufräumarbeiten in den Bereichen Graphik und Tischlerei und Sicherungsmaßnahmen der Sammlung im Kopfbau Süd. Alle Pumpen laufen mit voller Kraft. 

Alarmmeldung durch Feuerwehr, Polizei und Krisenstab im Rathaus Radebeul. Elbepegel kann die Bestände des Museums im Souterrain bedrohen. Beginn der Rettungsmaßnahmen in den Depots in Radebeul. 

Freitag, 16.08.02
Kein Strom. Die Telefonanlage funktioniert teilweise über Notstrom. Früh Baubesprechung. Im gesamten Haus große Aufräumaktion in den Werkstätten durch Mitarbeiter des Museums. Wegen der hohen Außentemperatur müssen die verschmutzten Räume feuchtgehalten werden, um eine spätere Reinigung zu ermöglichen. 

Erneute Warnmeldungen für das Depot Radebeul. Information des SMWK: Bei steigendem Pegelstand (über 9 Meter am späten Vormittag, erwartet werden 9.40 Meter bis zum Abend) Sicherung des gesamten umfangreichen Samm­lungsbestands im Depot in Radebeul bis 22 Uhr durch Mitarbeiter des Hauses. Dabei maßgebliche Unterstützung durch Soldaten der Bundeswehr (OSH) und Mitarbeiter des Sächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst. 

Samstag/Sonntag 17.08.und 18.08
Notdienst rund um die Uhr zur Beobachtung der Schäden an Gebäude und Einrichtung.

Montag, 19.08.02
Die Pumpen arbeiten nicht mehr im Dauerbetrieb. Immer noch Gefahr durch ansteigenden Grundwasserpegel. Die Energieversorgung durch größere Notstromaggregate ist gesichert, jedoch nur für den Verwaltungsbereich im Kopfbau Nord. Der Kopfbau Süd ist weiterhin ohne Strom. Durchführung der notwendigen Reinigungsarbeiten in den Kellerräumen durch Mitarbeiter und externe Hilfskräfte. Sicherung von Archivgut. Begutachtung des Schadens an Einrichtungsgegenständen. 

Dienstag, 20.08.02
Das Deutsche Hygiene-Museum ist wieder für den Besucherverkehr geöffnet. Ein leistungsstarkes Dieselaggregat sorgt für die notwendige Stromversorgung.

Deutsches Hygiene-Museum 

Dazu das bemerkenwerte Presseecho aus 
DIE WELT 
(29.8. Seite 28)
Die Gläserne auf der Toilette

Nach der Flut bleiben Probleme und Geschichten. Die einen werden gelöst, die anderen werden immer wieder erzählt und dann vergessen. Gegen das Vergessen und zur Lösung der Probleme betreibt der sächsische Museumsbund eine Hilfsseite im Intenet, www.schlossbergmuseum.de/smb, auf der neben Spendenkonten und Museumsadressen auch Erlebnisberichte abrufbar sind. Etwa aus dem Stadtmuseum Pirna und dem Kreismuseum Grimma. Auch wenn man es angesichts der Schäden in zehn Prozent aller 23 sächsischen Museen nicht gern sagt: Mit Gewinn, ja einem gewissen literarischen Genuss wird man den Bericht aus dem Deutschen Hygiene-Museum Dresden lesen. Ein dringend zu empfehlender Text angesichts vieler allzu blumiger Katastrophenschilderungen und Scheinmeldungen, der die Dramatik der Situation in kurzen Sätzen, stakkatohafter Aneinanderreihung von Fakten, atemlos, faktenreich und weitgehend adjektivlos beschreibt. Ein Dokument der Katastrophe und ein Bericht, der sich in die Tradition von literarischen Katastrophenschilderungen einfügen ließe.
Er beginnt am 12. August: "Der neue Transformatorenraum läuft zu. Zwei Anrufe beim Energieversorger bleiben ohne Ergebnis. Gegen 18.15 Uhr Zusammenbruch der Stromversorgung wegen der Zerstörung der neuen Trafostation durch Wassereinbruch. Telefonausfall. Totalausfall der Energieversorgung, Aufzug blockiert. Die Evakuierung des Sammlungsdepots läuft in Dunkelheit und bei steigendem Wasserstand weiter. Beleuchtung notdürftig durch Taschenlampen. Teilweise wiegen die Gipsformen bis zu 150 kg. (...) Nach Mitternacht (vorläufige) Sicherung fast aller Bestände im Marta-Fraenkel-Saal, darunter auch die Gläserne Frau von 1936." Diese wurde, so ist es einer Agenturmeldung zu entnehmen, auf einer Toilette mit dem Gesicht zur Wand zwischengelagert.
Der ungenannte Schreiber dies Berichts hatte keine Zeit für hübsche Geschichten, keine Zeit für Gefühle, nur Zeit zu handeln. Sein (oder ihr) Bericht endet am 20. August mit den Sätzen: "Das Deutsche Hygiene-Museum ist wieder für den Besucherverkehr geöffnet. Ein leistungsstarkes Dieselaggregat sorgt für die notwendige Stromversorgung."
Schnelle Normalität in Dresden, die auch den sächsischen Museen zugute kommen soll: Die Dresdner Kunstsammlungen erhöhen ihre Eintrittspreise um 50 Cent, um diese Mehreinnahmen den sächsischen Museen zu spenden.

Uta Baier

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Kreismuseum Grimma
Dramatik, Mut und Kompetenz  : 
Wie die Museumsbestände vor, während und nach der Flut gerettet wurden

Grimma war die von der Erzgebirgsflut am schlimmsten betroffenen Stadt; sie liegt kurz nach dem Zusammenfluss der Freiberger und der Zwickauer Mulde - also der beiden Flüsse, die das gesamte Hochwasser aus dem mittleren Erzgebirge mit sich führten. Das Kreismuseum ist ein kleines altes Gebäude (die ehemalige Mädchenschule), exponiert direkt an der Mulde gelegen.

Marita Pesenecker leitet dieses Museum seit 1992. Am Montag (12. August 2002) um 10 Uhr morgens erhält sie einen Anruf, der sie auf Dauerregen im Erzgebirge hinweist. Das passiert zwar über 100 Flusskilometer stromaufwärts, aber man empfiehlt ihr, vorsorglich den Museumskeller zu beräumen. Eine Hochwasserwarnung ‑ wie schon oft an den Mulde? Zur Orientierung wird die Flut von 1974 genannt. Damals war das  Museum verschont geblieben; dennoch trifft Frau Pesenecker einige Vorkehrungen, sieht allerdings keine Notwendigkeit, das Erdgeschoss zu beräumen. Bevor sie nach Hause geht, beäugt sie noch einmal die durchaus nicht bedrohlich fließende Mulde.

Zuhause sieht sie in den Fernsehnachrichten die Bilder von den Wassermassen in Österreich, Bayern und Sachsen, was ihre Unruhe verstärkt. Sie fährt also zurück ins Museum und nimmt vorsichtshalber Schlafsack und Matte mit. 

Gegen 23 Uhr beginnt die Museumsleiterin, die Dauerausstellungen im Erdgeschoss (zur Stadtgeschichte und zu Katharina von Bora) und die wertvolle Bibliothek zu bergen. Nach Mitternacht kommt ein Feuerwehrmann und wird deutlich: "Räumen Sie das Erdgeschoß leer! Das Wasser kommt!"  Sie erinnert sich, dass 1954 bei der schlimmsten bisherigen Flut das Wasser im Museum ca. 1 m hoch stand. Also konzentriert sie sich darauf, die unteren Fachböden der Ausstellungsvitrinen und der Bibliotheksregale zu beräumen und die Exponate und Bücher ins Obergeschoss zu schaffen.

Erhebliche Probleme bereiten die gotischen Skulpturen. Für diese wäre Spezialwerkzeug erforderlich, doch die Werkstatt im Souterrain steht  längst unter Wasser. Frau Pesenecker versucht die Figuren durch Drehen und Herumprobieren aus der Sicherheits‑Befestigung zu lösen, was ihr bei einigen gelingt. Als sie bei den letzten Figuren aufgeben muss, bringt sie die beiden hilflosen Heiligen  vorsorglich in die Waagrechte. Bei der Hochwasserkatastrophe 1954 hätte diese verzweifelte Maßnahme die Kunstwerke gerettet ‑ doch wer kann schon ahnen, dass der Wasserstand diesmal  rund zwei Meter höher steigen würde.

Mittlerweile ist es zu spät, um das Museum noch zu verlassen, denn die Außentüren sind wegen des Wasserdrucks nicht mehr zu öffnen und die Fenster sind fest vergittert. Für die Museumsleiterin war es ein Segen, dass sie nicht aus dem Gebäude herauskam, denn selbst wenn sie sich bis zu ihrem auf der Straße geparkten Auto hätte durchkämpfen können, hätte sie dort nur unbrauchbares Blech vorgefunden. Und auch als "Fußgängerin" hätte sie kein Chance mehr gehabt, wohlbehalten nach Hause zu kommen.

Frau Pesenecker muss  im Museum bleiben und nutzt die unfreiwillige Dienstzeit, um weiter Exponate zu bergen.  Sie rettet alle  demontierbaren und transportablen Museumsobjekte, und bei der Bibliothek gelingt es ihr, etwa 1000 Bände, also ca. 10 %, zu bergen - doch im Nachhinein macht sie sich Vorwürfe: Die unteren Regalböden sind zwar leer geräumt, aber die wertvollen Bände weiter oben verblieben vor Ort, weil ein Hochwasser, das sie gefährden könnte, die Vorstellungskraft überstieg. Insgesamt neun Stunden lang kämpft sie, im steigenden Wasser watend und mit dem Licht einer Taschenlampe. Sie arbeitet alleine ‑ doch hinterher ist sie erleichtert darüber, dass sie niemand anderen in diese große Gefahr gebracht hat.

Als sie wieder einmal ‑ mittlerweile ist es Dienstag morgen und das Wasser reicht ihr bis zum Bauchnabel ‑ die Treppe her­unterkommt und in den Ausstellungsraum hinein will, kann sie die  verquollene Tür nicht mehr öffnen ‑ und ist heilfroh, sich auf der richtigen Seite dieser Tür zu befinden! Sie bringt sich im Obergeschoß in Sicherheit, während der Wasserspiegel stetig steigt, bis er wenige Zentimeter unter der Decke des Erdgeschosses stoppt.

Am Dienstagnachmittag kommen die Hubschrauber, um die zahlreichen von den Fluten Einge­schlossen zu retten. Doch das Museum hat nur eine kleine Dachluke für den Schornsteinfeger, und die ist für so eine Rettungsaktion zu riskant. Also bleibt Frau Pesenecker im Museum, denn für Schlauchboote ist die Strömung direkt an der Mulde viel zu gefährlich.

36 Stunden lang muss Frau Pesenecker im Museum ausharren. Strom und Telefon sind längst ausgefallen, ein Handy hat sie nicht.  Aber der Fotoapparat funktioniert, und so gelingen ihr eindrucksvolle  Aufnahmen von der Situation an dieser exponierten Stelle und von den Hubschrauber-Rettungsaktionen bei den Nachbarn. Glücklicherweise findet sie auch noch die ungeplante „Notfallration“ im Museum: ihre Zigaretten im Schreibtisch und einige Knabbereien und Getränke, die von der letzten Ausstellungseröffnung übrig geblieben waren…

Kreismuseum Grimma Luftaufnahme des Kreismuseums Grimma 
nach der Flutwelle

zur Orientierung:
links: Mulde
unten:
ehem. Augustinerkirche
mitte: Museum (kleines weißes Gebäude parallel zum Fluß)

Für ein größeres Farbbild bitte hier oder das Foto anklicken


Am Mittwochmittag gelingt es ihrem Mann, unter Missachtung der Verbote auf den völlig zerstörten Straßen durch das immer noch kniehoch stehende Wasser zum Museum zu waten; kurz vor dem Ziel versinkt er noch in einem übermannshohen Krater. Dann bietet sich ihm ein skurriler Anblick: Ein Segelboot  - von weiß Gott woher - ist auf der über zwei Meter hohen Mauer hängen geblieben, die das Museum von der Straße trennt! Ein kräftiger Stoß - dann löst es sich und fällt in sein Element zurück. Es ist intakt, und so kann das wiedervereinte Paar auf den Wasser-Straßen nach Hause gleiten.

Doch nun sieht Frau Pesenecker erstmals, was außerhalb der schützenden Museumsmauern passiert ist: die aufgerissenen Straßen, die riesigen Krater, die geborstenen Rohre, die wie Schollen dahintreibenden Asphaltplatten. Und erst die Autos! Das Wasser hat sie nach einer zerstörerischen Fahrt irgendwo geparkt und oft mehrfach übereinander gestapelt; eins ist oben auf dem Brunnen gelandet. Erst da beginnt sie, das Ausmaß der Katastrophe zu begreifen: "Eine unwirkliche Situation. Alles ist unter Wasser, und mein Mann bringt mich wie ein Gon­doliere nach Haus."

Doch zum Ausruhen zuhause blieb keine Zeit. Nun begann der nicht minder wichtige zweite Teil der Rettungsaktion, denn einiges war ja im Erdgeschoß zurückgeblieben:
  -  die beiden gotischen Skulpturen (Anna und Georg aus dem Georgenhospital),

  -  vier massive Holzobjekte (darunter ein sehr wertvolles romanisches Türblatt),

  -  die 9.000 Bände der Bibliothek (mit wichtigen Werken aus der Zeit der  Grimmaer Fürstenschule).

Bücher ReinigungAm Donnerstag und Freitag wurden die Rettungsarbeiten vorbereitet. Bei den in der Sommerhitze unglaublich rasch vom Schimmel überzogenen Büchern kam es darauf an, nicht nur richtig, sondern auch sehr schnell zu handeln. Zunächst ging es darum, das optimale Verfahren - nämlich sofortiges abspülen und tiefgefrieren und späteres gefriertrocknen - herauszufinden. Dann musste - ungeachtet des allgemeinen Entrümpelungs-Chaos in der Grimmaer Altstadt - rasch das nötige Zubehör (Schläuche, Decken, Handschuhe, Tische) besorgt, die Helfer  gewonnen und die Partner für die weitere kühltechnische Bearbeitung gesucht werden. Frau Pesenecker gelang es, in Lebensmittelbetrieben Tiefkühlkapazität zu organisieren, wo man bereit war, ohne Rücksicht auf Vorschriften die Bände sofort zu frosten.

Am Wochenende kam dann die Großaktion, bei der Viele zupackten: das Museumspersonal, freiwillige Helfer aus Grimma und der Region, Histo­riker und natürlich auch Museumskollegen (aus dem Westsächsischen Schulmuseum Leipzig, aus dem Museum Burg Querfurt und - als Start der Initiative "Partner nach der Flut" - aus dem Schloßbergmuseum Chemnitz). Sie alle haben von Freitag bis Montag einen enormen Kraftakt vollbracht: In nur vier Tagen wurde das gesamte Erdgeschoß beräumt sowie die Objekte gesäubert, gesichert und in die jeweiligen Restaurierungswerkstätten oder Tiefkühl­häuser transportiert. Bereits eine Woche nach der Flut konnten die Sanierungsarbeiten am Gebäude beginnen.

Die beiden Skulpturen gingen zurück zu der Restauratorin in Dresden, die sie erst vor kurzem be­arbeitet hatte (und anhand ihrer Unterlagen die stark geschädigte Fassung wiederherstellen kann). Die vier massiven Holzobjekte hat der Restaurator des Schloßbergmuseums Chemnitz übernommen.

Und wer wird  diesen ganzen Restaurierungsaufwand bezahlen?

Manchmal braucht man eben das Glück des Tüchtigen und Hartnäckigen: Frau Pesenecker hatte eineinhalb Jahre zuvor  - nach mehreren Anläufen - die Zuständigen in der Kreisverwaltung davon überzeugt, dass die Museumsobjekte versichert werden müssen. Und seit­dem ist der Bestand zumindest teilweise versichert. Doch dass bei einem so flussnahen Gebäude auch alle Elementarschäden einschließlich Hochwasser in die Versicherung des Museumsguts einbezo­gen wurden, das dürfte die Versicherung heute grämen ...

Auch insgesamt hatte das Museum mehrfach Glück im Unglück:

Vor allem hielten die Fundamente und das frisch verputzte Mauerwerk dieses alten und expo­niert gelegenen Bauwerks; 40 andere Häuser in Grimma hat die Mulde zerstört.


Außerdem machte das Wasser wenige Zentimeter unter der Decke des Erdgeschosses halt; wäre es höher gestiegen, dann wäre das ganze Obergeschoß samt den mühsam geborgenen Objekten auch noch ein Opfer der Flut geworden - und außerdem wäre dann die Sanierung des Museumsgebäudes viel aufwändiger und teurer geworden.

Höchst wertvoll erwiesen sich auch die massiven schmiedeeisernen Fenstergitter: An ihnen prallte das vorbeirasende Treibgut ab; die Fensterscheiben hielten daher stand. Wären sie ge­brochen, hätte die wirbelnde und reißende Gewalt des Wassers Tausende von Büchern hin­ausgespült und vernichte

Thomas Schuler

FotoAusstellung

Bilderflut - Flutbilder

21. September  bis 20. Oktober 2002 


Bericht über die Eröffnung 
in der Leipziger Volkszeitung vom Montag, 23. September 2002
 

Bilder einer Dokumentation, die unter die Haut gehen
 

Grimma. "Bilderflut - Flutbilder", so der Titel der Ausstellung im  Kreismuseum in Grimma, die die Leiterin Marita Pesenecker am Samstagnachmittag eröffnete. Am Sonntag davor wurden die ersten Bilder in den schwer geschädigten unteren Räumen des Museums gezeigt. Nun kommen täglich neue Fotografien hinzu. Die Grimmaer sind aufgefordert, ihre Bilder als Dokumentation der Zeit während und nach dem Hochwasser im Museum vorbeizubringen, die dann dort vor Ort sogleich eingescannt und ausgedruckt werden können. In ihrer Eröffnungsrede dankte die Museumsleiterin allen, die in der  vergangenen Zeit durch hilfreiche Taten und Spenden dem Museum zur Seite standen. Seien es der Naturfreundeverein Groitzsch, der dem verwüsteten Kräutergarten zu neuer Blüte verhalf, verschiedene Heimatvereine oder andere Menschen, die durch Versteigerungen Geld sammelten. So auch die Tonpfeiferfreunde mit einer sehr großen Summe, oder das Schlossbergmuseum Chemnitz, das als erste Hilfe sofort Restauratoren nach Grimma sandte. Aber auch die Grimmaer, oft selbst betroffen, haben mit angepackt, im ausdrücklichen Bewusstsein, dass diese Hilfe ja eigentlich Selbsthilfe ist. Diese Identifikation mit dem Museum habe sie besonders berührt, so Marita  Pesenecker.

Landrat Gerhard Gey sprach ebenfalls Worte des Dankes und der Zuversicht: "Es geht weiter und es muss weiter gehen", so der von den Aufräumarbeiten beeindruckte Landrat.

Dr. Schüler, Leiter des Schlossbergmuseums und des Sächsischen Museumsbundes, hielt in seiner Rede eine Umstrukturierung bei der räumlichen Nutzung des Kreismuseums für notwendig, um gegen eventuelle zukünftige Gefahren gewappnet zu sein. Zugleich übergab er unter zustimmendem Lachen und Applaus der Museumsleiterin einen Gutschein für ein Wellness-Wochenende auf dem Fichtelberg - als Entschädigung für die zwei Nächte, die sie im Museum ausharrend ohne ihren Mann verbringen musste.

Wohl noch für die nächsten zwei Jahre wird die Handschuh-Sonderausstellung im Museum zu sehen sein. Marita Pesenecker hofft, eine Weihnachtsausstellung organisieren zu können und ist überzeugt, dass gegen Ende des nächsten Jahres die Sanierungsarbeiten beendet sind. "Dann wird hier alles noch viel schöner werden."

Jana Klinger

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Kloster Buch (bei Leisnig)
Trotz Verwüstung geht es weiter !
Zur Situation in Kloster Buch
Der Förderverein Kloster Buch e. V. hat das Klostergelände erst im Jahre 2000 erworben und viel Ideen, Eigenleistung und Fördermittel in die Sanierung der wertvollen Bausubstanz gesteckt; z. B. wurde der erhalte Ostteil der Kirche neu verputzt und das Dach des mittelalterlichen Ostflügels neu eingedeckt.
Schrittweise haben wir eine Nutzungskonzeption entwickelt und umgesetzt. Wir waren stolz auf unseren neu angelegten Kloster-Kräutergarten und die die thematische Ausstellung dazu ("Klostergärten der Zisterzienser"). Eine zweite Ausstellung zur  "Geschichte des Obstbaus in der Region" konnten wir am Sonntag, den 11. August eröffnen - und 36 Stunden später war sie zerstört!

Die gesamte Ortschaft Klosterbuch ist schwer vom Hochwasser am 12. / 14. August 2002 betroffen. Die Hochwassermarke von 1897 wurde noch um  über 1 m übertroffen. Deiche sind gebrochen und haben das gesamte Dorf verwüstet.

Damit wurde auch das Zisterzienserkloster Buch schlimmstens von der Flutkatastrophe heimgesucht. Alle Gebäude standen bis zu 2,5 m unter Wasser, 

Das Abthaus (Infirmerie) diente in der ersten Etage als Zuflucht und Rettung von 13 Menschen, die vom Montag 12.08.02 bis Mittwoch - mittags (14.08.02) hier eingeschlossen waren und das gesamten Unheil miterlebten.

Unser Kloster ist total verwüstet. Gärten gibt es keine mehr, z. T. fehlt das Uferland gänzlich. Die Schadensumme liegt z. Z. bei 650.000,00 €. Die Arbeit an den Gebäuden ist zunichte und ständig gibt es Folgeschäden zu registrieren.

Kloster Buch - ein Ort der Stille und Beschaulichkeit. Damit ist es erst einmal vorbei. Stimmengewirr, Hektik und ständige Bewegung auf dem Hof. Der entsetzte Blick weicht schnell von den Gesichtern, zum Helfen ist man gekommen. Der Griff zu Schippe und Schubkarre wird zur Selbstverständlichkeit. Viele freiwillige Helfer haben den Weg ins Kloster gefunden - Menschen aus der Umgebung und auch Unbekannte. Lehrer, Ärzte, Hausfrauen, Schüler, Rentner, aber auch befreundete Vereine. Einfach dabei sein und mit anpacken.

Die Devise heißt: Schlamm raus und weg, schippen, was das Zeug hält. Eine Arbeit, die jeder am Abend in seinen Knochen spürt. Doch am nächsten Tag dasselbe Bild - schippen. Diese Arbeit macht Sinn, weil sie sichtbar wird.

Der Förderverein Kloster Buch e. V. hat es, trotz der großen Schäden, vielleicht etwas leichter als viele betroffene Familien und Unternehmen. Auch wenn die Zerstörungen in den Kräutergärten enorm sind und sich die Gärten nur noch erahnen lassen, wir wissen, dass es weitergeht.

Der Garten läßt sich wieder anlegen, die Ausstellungen wieder aufbauen, Führungen wird es wieder geben und unsere Ideen versiegen nicht, genau wie unser Optimismus.

Und das Wichtigste für uns, unser Gäste und Besucher werden uns nicht im Stich lassen

Deshalb von uns das Versprechen - das Kloster lebt wieder auf!

Damit unser Motto wieder wahr wird:
 

Zisterzienserkloster Buch
    ... ein Ort für jede Jahreszeit.


Dr. Brunhilde Becker, Vorstandsvorsitzende 
Margarete Förstner, stellv. Vorstandsvorsitzende

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Stadtmuseum Pirna
Zweimal überflutet: Bericht aus Pirna
Die an der Elbe gelegene Große Kreisstadt Pirna ist im August 2002 von einer  Überschwemmungskatastrophe heimgesucht  worden, die sich in einer solchen Dramatik noch niemals ereignet hat.

Zunächst ergossen sich am Abend des 13.08.2002 Wassermassen in die Stadt, die Straßen und  Plätze, erdgeschossige Wohnungen, Geschäfte und Gaststätten  überfluteten. Das Hochwasser kam mit den Bächen Gottleuba, Seidewitz u.a. aus dem Erzgebirge und war eines von jenen, die sich schon mehrfach ereignet haben (merkwürdigerweise auch im Abstand von genau 30 Jahren wie 1897, 1927 und 1957). Der Pegel lag in der Stadt etwa 35 Zentimeter unter dem Niveau  von 1957.  Im Ortsteil  Zuschendorf wurden mehrere Wohnhäuser stark beschädigt, dort kam auch ein Feuerwehrmann ums Leben.

In  dem Moment, wo Geschäftsinhaber, Gastwirte und Wohnungsbesitzer ans Aufräumen  gingen, erreichte sie der Hochwasseralarm für die Elbe. Er verdichtete sich am Nachmittag des 15.08.2002 zu  einer Vorhersage, die über dem höchsten Elbehochwasser aller Zeiten (1845)  liegen sollte. Dieser  Zustand ist tatsächlich erreicht worden. Augenscheinlichster Beweis dafür war die Bahnstrecke, die von  Pirna weiter elbaufwärts ins Böhmische führt. Sie wurde 1851 fertiggestellt. Vorsorglich hatte man seinerzeit die Gleise + 1,00 Meter über den Hochwasserpegel von 1845 gelegt. An ihrer Überspülung fehlten bei der jetzigen Katastrophe nur noch wenige Zentimeter.

Das Stadtmuseum  Pirna befindet sich in unmittelbarer Elbnähe in einem ehemaligen, denkmalgeschützten Klosterareal. Es wurde nach jahrelanger aufwendiger  Sanierung am 19.06.1993 wiedereröffnet. Das Eingangsgebäude mit einer Symbiose von Altarchitektur und modernen Bauformen ist im Wettbewerb "Erhaltung des historischen Stadtraumes in den neuen Bundesländern" durch das Bundesbauministerium gewürdigt worden. Nebenan befand sich im unter Außenniveau liegenden Kapitelsaal eine ständige Ausstellung mit wertvollen Sandsteindenkmalen. Beide Bereiche sind überflutet gewesen, die Wasserstände betrugen im Eingangsgebäude ca. 1,55 Meter, im Kapitelsaal ca. 3  Meter. Mobiliar und Haustechnik erlitten Totalschäden. Der Aufwand  für die Sanierung der Museumsgebäude wird sich mindestens auf 640.000 Euro belaufen. Stark betroffen ist  auch das  Pirnaer Stadtarchiv, das sich ebenfalls im  Klosterhof befindet. Es hat seine gesamten Räumlichkeiten mit allem Inventar verloren und ist derzeit notdürftig in einer Schule untergekommen.

Die in Jahrhunderten gewachsenen Bestände des Stadtarchiv sowie die Sammlungsbereiche Archäologie, Naturkunde, Plastik und (teilweise) Kulturgeschichte des Stadtmuseums hatten bis zur Bedrohung durch das Hochwasser erdgeschossige Lagerräume. Sie sind alle überflutet worden. Verloren ist jedoch glücklicherweise nur das Mobiliar, weil in einer aufwendigen und zuletzt dramatischen Rettungsaktion bis gegen Mitternacht fast alle Bestände durch zahlreiche freiwillige Helfer in obere Etagen evakuiert wurden.

Nur etwa 5% der Archivalien bzw. Museumsgegenstände hatten Wasserkontakt, darunter leider auch  eine stadthistorisch wichtige Urkunde von 1325 und andere  Papierdokumente. Metallexponate, Sandstein- und andere Plastiken, einige bemalte  Bauernmöbel, Glasplatten-Negative  mit dokumentarischen  Wert und noch einige andere Sammelstücke sind gesichert und können demnächst restauriert werden. Der Aufwand dafür ist aber ebenfalls erheblich und wird auf ca. 200.000 Euro veranschlagt. Benötigt werden auch ca.150.000 Euro  für die Wiederbeschaffung von Regalen, Grafik- und anderen Schränken sowie weiteres Mobiliar für Magazine und Arbeitsräume.

Entgegen anderen, ebenfalls vom Hochwasser betroffenen Museen sind die Ausstellungen in Pirna nur wenig betroffen, da für die Präsentation der Sandsteinobjekte im Kapitelsaal kaum Stellwände, Vitrinen und andere Einrichtungsgegenstände gebraucht wurden. Der Schaden beläuft sich hier auf ca. 5.000 Euro.

Inzwischen hat die Elbe ihr altes Flußbett wieder eingenommen. Sie ist aus dem Bürofenster sichtbar und man will nicht glauben, was sich ereignet hat. Der Gang durch die Pirnaer Altstadt mit ihren vielen kulturhistorisch wertvollen Baudenkmalen zeigt dann ein ganz anderes Bild, weil alle erdgeschossigen Geschäfte und Lokale, Wohnungen und auch die neue Stadtbibliothek in ihrer Existenz zerstört sind. In dieser außerordentlich schwierigen Situation hat die Stadt Pirna, darin eingeschlossen auch das Stadtmuseum und das Stadtarchiv, eine nicht  zu  beschreibende Unterstützung erfahren. Allen, die hier vor Ort Tag und Nacht aufopferungsvoll geholfen haben, ist in jeder nur denkbaren Weise Dank zu sagen. Zu danken ist auch denjenigen, die mit Spenden unterschiedlicher Art den betroffenen Bürgern, den Schulen, Kindertagesstätten und den Kultureinrichtungen beistehen. Trotz ihres Engagements wird aber noch lange eine derartige Unterstützung erforderlich sein, ehe das städtische Leben in seine Normalität zurückkehrt.

 Manfred Hickmann, Museumsleiter

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Kontakt / Impressum
Sächsischer Museumsbund e.V.
Initiative "Partner nach der Flut" (Koordinator: Dr. Thomas Schuler)

c/o Schloßbergmuseum Chemnitz
Postadresse: Schloßberg 12, 09113 Chemnitz
Tel.: +49 371 488-4500 / Fax: -4599; Handy: 0163-SCHULER
Internet: http://www.schlossbergmuseum.de/smb/flut.html
E-Mail: th.schuler <at> t-online.de


Copyright Sächsischer Museumsbund 2002

Inhalt, Gestaltung und Realisierung: Thomas Schuler

Website erstellt vom  27. bis 28. September 2002
Aktualisierung am 12. Februar 2005
Letzte Änderungen am 24. luli 2006

Webmaster: th.schuler <at> t-online.de

Verantwortlich im Sinne des IuKDG (Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetz):
Dr. Thomas Schuler, Schloßbergmuseum Chemnitz, D-09113 Chemnitz, Schloßberg 12, Tel 0371-4884500

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